Ziele der Raumordnung
Ziele der Raumordnung
Seit der Übernahme der Zuständigkeit Raumordnung hat Ostbelgien die Möglichkeit eigene Schwerpunkte und Leitziele der Raumordnung zu setzen. Die Raumordnung befasst sich mit der planmäßigen Ordnung, Entwicklung und Sicherung unseres Lebensraumes.
Viele unterschiedliche Interessen und Ansprüche an den Raum sind unter einen Hut zu bringen.
In einem umfassenden Beteiligungsprozess wurden folgende Ziele erarbeitet:
- Erhalt der Lebensqualität
- Vorrang für Landschaftsbelange
- Minimierung des Flächenverbrauchs
- Robuste, adaptive und lebenswerte Städte und Dörfer
- Raum- und Siedlungsentwicklung nachhaltig, klimagerecht und resilient
- Planung zugunsten der Mobilitätswende
- Stärkung der Baukultur
- Transparente Kommunikation, aktive Bewusstseinsbildung und Akteursbeteiligung
Mehr zu den unterschiedlichen Teilzielen erfahren Sie hier: Ziele der Raumordnung
Wie schätzen Sie die Ziele ein? Warum?
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Aktuelle Beiträge
Kompakte Bauweisen
Sind in der Landschaft verstreute Tinyhäuser wirklich so ökologisch, wenn dafür auf großen Grundstücken Minihäuser mit Carport stehen und man weite Wege für seinen täglichen Bedarf zurücklegen muss?
Planung der Mobilitätswende
Die Anstrengungen zugunsten der Mobilitätswende müssen verstärkt werden.
Attraktive und erschwingliche Baukultur
Auch unter Berücksichtigung des Landschaftsschutzes sollte man doch eine aktive Bebauungskultur und diese Bebauungskultur kann sogar ein besonderes Merkmal der Identität unserer Heimat werden.
rationale Flächennutzung
Zersieldung bekämpfen
0 Netto Landnahme bis 2050 (EU Vorschrift)
Qualitativ Verdichten
Bestandsnutzung und Sanierung (für Wohn- und Gewerbeprojekte)
Agrarflächen schützen
Alternatives Wohnen ermöglichen
Alternativen Bauformen wie Tiny Houses, Jurten, Hütten, Holzhäuser etc. können eine Bereicherung sein. Häufig wird weniger Fläche benötigt und auf nachhaltige Rohstoffe zurückgegriffen.
Blumenwiese
Ich weiss nicht ganz zu welcher Kategorie das gehört, also jetzt einfach mal hier. Es sollte in Ostbelgien mehr Blumen auf den Wiesen geben, damit die Bienen eine Überlebenschance haben.
Grüne Städte
Ostbelgien sollte als gutes Beispiel hervorgehen, dass grüne Innenstädte einfach besser für alle sind. Mehr Bäume am Strassenrand, mehr Blumenwiesen, etc.
Minimierung der versiegelten Flächen
Leichtbau und Tinyhouses, Yourten und andere alternative Wohnformen können neuen Zielgruppen Zugang zu Wohneigentum ermöglichen. Zudem Zeichen sie sich oft (nicht immer) durch ökologische Bauweise aus.
Schutz von Grenzsteinen als kulturelles Erbe
Gut wäre es, wenn die alten Stiegel, die alten Grenzsteine (Neutral Moresnet / Preusen Steine / Burgundersteine / ehem.
Ökologischen Leichtbau, alternative Wohnformen fördern
Ökologische Tinyhouses, Yourten, Chalets mitdenken. Einfache Rahmenbedingungen für den Bau und die Ansiedlung in alternativen Wohnformen schaffen.
Raumordnung
Sie brauchen sich nur die Raumordnung des Kantons Graubünden anzuschauen, man braucht nicht das Rad neu zu erfinden